Überspringen zu Hauptinhalt

Geruhsamer Schlaf für Übernachtungsgäste, aber wo?

Wohnen und Einrichten / Möbel:  Dem Gästezimmer in einem jedem Haushalt sollte bei der Ausstattung besondere Aufmerksamkeit und Muße gelten. Schließlich will man seine geladenen Gäste auch wohlbehütet wissen und dass sie sich so richtig wohl und zuhause fühlen lassen. Was bei allem ganz klar im Fokus der Ausstattung steht, ist das Gästebett. Denn desto besser man sich bettet, umso wohler fühlt man sich bekanntermaßen.

 

Das Bett muss dabei einladend und gemütlich sein, die Matratze genau richtig, nicht zu hart und nicht zu weich. Das Bettzeug frisch duftend und im Winter schön warm, im Sommer mit leichten Laken belegt. Die Wolldecke für kalte Nächte bereitstellen können und überhaupt sollte man es dem Gast während seines Aufenthaltes so angenehm wie möglich machen. Doch wo kann der Gast schlafen und übernachten, wenn es gar kein Gästezimmer gibt? Reicht da die Coach zum Ausziehen, oder das Sofa, so wie es ist? Oder muss man überlegen ein transportables Gästebett anbieten und reicht vielleicht eine einfache Matratze auf dem Boden?

Klappmatratzen – eine clevere Lösung

Mal eben ausklappen, Bezug drüber oder auch nicht und schon entsteht binnen weniger Sekunden ein komfortables Gästebett. Die Klappmatratzen sind nicht nur ungemein praktisch, sondern zudem auch sehr leicht händelbar. Sie lassen sich zusammengeklappt in jedem Winkel eines Raumes oder im Schrank und Schubladen verstauen. Sie sind aus Schaumstoff und extrem leicht. Dank ihrer Faltbarkeit sind sie sehr gut auch zu transportieren, was bedeuten würde, dass man sein eigenes Gästebett gleich einfach zum übernachten mitnehmen kann. Selbst bei Übernachtungen der Kinder auswärts werden diese Faltbetten sehr gerne genutzt.

Das Sofa zum Ausziehen

Wer nicht genügend Platz zuhause für ein Gästezimmer hat, muss organisieren und flexibel sein. Denn wo soll der Gast schlafen können? Das ausziehbare Sofa ist hier die beste Lösung. Denn der Wohnbereich kann auf diese Weise kurzerhand mal eben zum Schlafzimmer für den Gast umgebaut werden. Die meisten Sofas mit Bettfunktion haben die Möglichkeit, dass das Bettzeug gleich in einem Bettkasten, der im Sofa integriert ist eingeräumt werden kann. Diese Variante ist dann perfekt und angenehmen, wenn die räumlichen Begebenheiten recht klein und überschaubar sind und es sich womöglich sogar nur um ein Appartement handelt. Die Bettfunktion kann dann unter Umständen sogar Platz für zwei Personen bieten, je nachdem wie groß und komfortabel das Ganze ist.

Die einfache Matratze

In der Not funktioniert auch das. Wenn man eine einfache Matratze, die vielleicht noch übrig ist auf den Boden legt und sich dort ein gemütliches Bett einrichten kann. Der Nachteil ist allerdings, dass unter Umständen wenn zwei oder mehr Personen übernachten kaum noch Platz auf dem Boden übrig ist und wer hat auch schon eine oder mehrere Matratzen übrig?

Das klassische Gästezimmer

Das einfache und gemütliche Gästezimmer benötigt zur Ausstattung gar nicht viel an Mobiliar. Denn das Bett, der Schrank, ein kleines Nachttischen womöglich und ein Stuhl, reichen durchaus schon aus. Auch die Deko des Zimmers sollte sich aufs Wesentliche beschränken und nicht allzu viel sein: Schließlich werden Gästezimmer in der Regel nicht fortwährend und ständig bewohnt, da sammelt sich schnell Schmutz in den Ecken und jede Menge Staub. Das Bett sollte gemütlich und mit einer guten Matratze ausgestattet sein und das Bettzeug der Jahreszeit entsprechend kühlen oder wärmen. Ein paar schöne optisch bunte Kissen aufs Bett drapiert, die Vorhänge vielleicht an den Fenstern in gleicher Farbe und schon sieht das Zimmer richtig einladend und harmonisch aus. Fertig gestaltet für den Gast.

Eine Flasche Wasser und ein Glas sollte für den Gast zur Verfügung stehen und am besten platziert man sie direkt auf dem Nachtisch. Eine Wolldecke im Schrank oder über den Stuhl gelehnt signalisiert automatisch, dass wenn es des nachts kalt wird, der Gast zur Decke greifen darf. Denn frieren sollte er keinesfalls und auch nicht schwitzen wie verrückt. Im Sommer das Zimmer tagsüber gut durchlüften und wenn die Sonne ins Zimmer scheint, die Vorhänge oder Rollladen schließen, damit es schön kühl im Zimmer bliebt. Ansonsten beklagt sich der Gast am nächsten Morgen, dass es ihm zu warm war und er durch das ständige schwitzen nicht schlafen konnte. Ein kleiner Teppich oder Läufer mit hohem Flor vor dem Bett ist wichtig, wenn der Boden gefliest oder mit Holz und Laminat ausgelegt ist. Denn kalte Füße sind immer unangenehm und ganz besonders im Winter. Zudem hat es jeder gern auf weichem Flor barfuß laufen zu können.

Quelle: Tipps24-Netzwerk – HR
Fotos: Pixabay / CCO Public Domain / davidlee770924

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

An den Anfang scrollen